Hip, hipper, häkeln! Anleitung für eine Handytasche

Ihr Lieben, seit einigen Wochen sehe ich auf Pinterest, Instagram und auch auf den Straßen Berlins Menschen mit lustigen Umhängetäschchen, die mich ein wenig an meine Kindheit erinnern. Und auch, wenn ihr es mir noch nicht glauben mögt: Der gute alte Brustbeutel scheint sein Comeback zu feiern. Doch diesmal ist das Accessoire nicht für Kleingeld gedacht, sondern beherbergt ein wesentlich teureres und wichtigeres Utensil – das Smartphone!

Wer sein Handy immer griffbereit haben möchte, merkt schnell, dass wir Menschen evolutionstechnisch  nicht mehr ganz auf der Höhe sind: Wir sind mit genau einer Hand zu wenig ausgestattet.

Deshalb zeige ich Euch hier, wie Ihr Euch in wenigen Stunden eine einfache und trendige Handtasche zum Umhängen häkeln könnt. Dabei vermische ich einige Trends, ohne die das Internet derzeit nicht leben kann: Makramee, Naturfarben und geometrische Muster. Hipsterhäkeln in Reinform!

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Quick DIY – der Kupfer-Adventskranz

Ihr Lieben, der November hat begonnen, der Spekulatius ist in die Supermärkte zurückgekehrt und langsam aber sicher wird es Zeit, sich über Weihnachten Gedanken zu machen. There, I said it. Und das tue ich nicht, weil ich schon im November dem Weihnachtswahnsinn verfalle, sondern weil Planung einfach die halbe Miete ist.

Die Wochen vor Weihnachten sind erfahrungsgemäß so stressig – und schneller als man “Blueberry-Muffin” sagen kann, findet man sich auch schon unter dem Weihnachtsbaum wieder. Na, bekommt Ihr bei dieser romantisch-verklärten Einleitung auch Lust auf die besinnliche Weihnachtszeit? Ihr merkt es selbst: Ich stehe der Euphorie etwas skeptisch gegenüber.

Wer diese Zeit unbeschadet überstehen möchte, muss sich gut vorbereiten. Nun geht jeder anders mit Stress um – ich persönlich kann einen Besuch Baumarkt empfehlen. Und wenn Ihr schon einmal da seid, könnt Ihr auch gleich die Utensilien für den Adventskranz aus Kupferrohr besorgen! Hier erfahrt Ihr, wie Ihr Euch den schlichten und doch stylischen Adventskranz einfach selbst bauen könnt. Viel Spaß!

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Das Endresultat – entschuldigt die pixelige Qualität.

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Spread the love – Emoji häkeln leicht gemacht

Ihr Lieben, verrückte Wochen liegen hinter uns. Und ich möchte hier gar nicht anfangen davon zu sprechen, dass 2016, vorsichtig ausgedrückt, aus kultureller und politischer Sicht ein vermalledeites Kackjahr war und wir heilfroh sein können, dass Deutschland erst in 2017 wieder eine wichtige Entscheidung treffen muss. Soviel dazu.

Umso wichtiger, sich auf einen universellen Wert zu konzentrieren: die Liebe! Geizt nicht mit ihr, verteilt sie wie Grippeviren in der Berliner S-Bahn! Ein guter Weg, seinen Gefühlen ohne Worte Ausdruck zu verleihen, sind Blumen Emojis!

Hier zeige ich Euch, wie Ihr ein Liebes-Emoji häkeln könnt (Bilder zu den einzelnen Schritten folgen später). Welches Emoji ist Euer Favorit? Ich erweitere gerne meinen Horizont!

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Ananas häkeln leicht gemacht

Ihr Besten, die Sommerpause ist zu Ende! Ich hoffe, ihr hattet einen tollen Sommer? Meiner war zwar von Arbeit geprägt, hatte aber trotzdem einige echte Highlights in petto (wer mir auf Instagram folgt, wird es gesehen haben).

Ich melde mich im frühen Herbst mit einer neuen Anleitung zurück! Und zwar mit einem kleinen Accessoire, das auch in der beginnenden Herbstzeit noch für Urlaubslaune sorgt. Die Rede ist von einer kleinen Ananas, die sehr wohl Sinn in unserer Wohnungsdekoration macht, jawohl! Ich überlege gar, in einem Anfall von Weihnachtsgefühlen, einen ganzen Schwung davon als X-Mas-Yuccapalmenschmuck zu häkeln! Ich halte euch in jedem Fall auf dem Laufenden, ob ich diesen Plan wirklich in die Tat umsetze.

Aber kommen wir zum Wesentlichen: der Anleitung für die Häkelananas! Das Muster ist quasi aus der Not geboren: Wer, wie ich, schonmal online nach Häkelanleitungen für kleine Ananas (Ananasse? Ananassi?) gesucht hat, wird wahrscheinlich ein ähnliches Problem gehabt haben: Man findet nur merkwürdige Häkelmuster, die ich wirklich nicht weiterempfehlen will.

Doch heute ist der Zeitpunkt gekommen, den Ruf der Häkelananas  zu retten! Denn hier ist sie: die Mini-Ananas zum Selberhäkeln! Hier im Bild mit ihrer großen Schwester.

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Hier geht’s weiter zur Anleitung…

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Fortune Cookie – Häkelanleitung für Glückskekse

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Auch wenn man sich im Leben vieles hart erarbeiten muss, ist manchmal ein wenig Glück vonnöten. Und damit das Glück keine abstrakte Größe bleibt, hat sich ein findiger Erfinder den Glückskeks ausgedacht. Der bringt nicht nur Glück, sondern auch die passende Lebensweisheit dazu. Als Anleitung zum Glück, sozusagen.

Ein Glückskeks ist eine smarte Idee, ausgeführt jedoch von einem ganz klaren Genussverweigerer. Denn gut schmecken die Dinger nicht und das kann mir auch niemand weismachen. Deshalb ist dies mein kleiner, bescheidener Versuch, eine der größten Erfindungen der Menschheit noch ein wenig besser zu machen: der Häkel-Glückskeks!

Hält ewig, ist wiederverwendbar und wiederbefüllbar und kann noch dazu in den verschiedensten Farben (Pechkekse!) hergestellt werden.

Hier geht’s zur Anleitung…

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Life Hack: Häcky Sack Häkelanleitung

Der Frühling steht in den Startlöchern – und obwohl wir uns erst im Februar befinden, plane ich schon die ersten Ausflüge in den Park oder an den See. Man wird ja wohl noch träumen dürfen. Und was darf bei diesen Kurz-Urlauben nicht fehlen? Richtig, Unterhaltung. Abhilfe schafft ein kleiner, handlicher Ball: der Hacky Sack.

Traditionell gehäkelt ist der Hacky Sack seit mehreren Generationen ein fester Bestandteil des Gepäcks von Interail-Urlaubern oder Hostel-Hoppern. Und da ich 1. gerne reise und 2. gerne häkele, lag der erste eigene Hacky Sack einfach auf der Hand. Ebenso wie sein Design – denn meine Melonen-Liebe ist auch in 2016 heißer denn je! Das Beste: Die kleinen Hacky Sacks sind binnen einer Netflix-Session fertig. Ihr dürft Euch daher ganz bestimmt auf weitere Exemplare aus der 3vorDrei Hacky Sack-Manufaktur freuen.

Ihr möchtet wissen, wie Ihr einen Hacky Sack selbst häkeln könnt? Dann lest einfach weiter!

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Lamadrama mit dem Dramalama – Häkelanleitung

IMG_20160116_104523.jpgHallo 2016! Neues Jahr, neues Glück, neuer Blogpost. Endlich, aber immerhin. Stilecht startet 3vorDrei mit viel Hektik und Spannung ins neue Jahr – alte Projekte müssen abgeschlossen werden, neue Türen öffnen sich und dazwischen passiert so viel, dass ich gar nicht weiß, wo oben und unten ist. Also alles wie immer. Ich glaube, anders kann ich gar nicht.

Gestern war ich beruflich, mit laufender Nase und pochenden Schläfen, auf der Internationalen Grünen Woche, der größten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, unterwegs. Zwischen Kühen, Schweinen und Lamas (!) unterwegs zu sein, kam mir gestern fast wie ein Fiebertraum vor. Als “coping mechanism” ist gestern ein weiteres Lama entstanden – das Dramalama, das besonders freundlich-wissend dreinblickt und sagt: “Das wird schon werden!” In diesem Sinne – viel Spaß mit dem freundlichen Lama. Übrigens wurde bereits attestiert: Es hat den königlichen Groove!

Ich wünsche Euch allen einen guten Start in den Januar und freue mich, von Euch zu hören!

Häkelanleitung für das Dramalama

Ihr beginnt mit dem Astralkörper! Ihr benötigt:

  • Baumwollgarn in Braun und etwas in Schwarz (für das Gesicht)
  • Ausstopfzeugs (ich zerschneide immer günstige IKEA-Kissen)
  • eine Häkelnadel
  • eine Nähnadel mit stumpfer Spitze
  • ca. 1,5 Stunden Zeit

Körper

1.Runde: 6 fm in Fadenring häkeln

2. Runde: 2fM in jede Masche (12)

3. Runde: 1 fM, 2fM in eine Masche (wiederholen bis zum Ende der Runde (18)

4. Runde: 2 fM, 2 fM (wiederholen bis zum Ende der Runde) (24)

Jetzt kommt der lustige Teil – das Schwänzchen und die Füßchen. Dazu häkelt ihr einfach in der Runde Büschelmaschen. Wie das funktioniert, schaut Ihr Euch am besten auf YouTube an! So sieht das ganze dann aus:

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5. Runde: in 1. Masche: 1 Büschelmasche (das Schwänzchen, siehe Bild links oben). 1 fM in weitere fM

6. Runde: 1 fM in jede fM. 1 Büschelmasche in die 11. Masche. 3 fM. 1 Büschelmasche in 15. Masche, 1 fM in jede Masche bis zum Ende der Runde (das sind die Hinterfüße, siehe Bild rechts) (24)

7.-13. Runde: 1 fM in jede fM (24)

14. Runde: siehe Runde 6 (Vorderfüße)

15. Runde: 1 fM in jede fM

16. Runde: 2 fM, 1 abnehmen (wiederholen bis zum Ende der Runde) (18) → Jetzt ausstopfen!

17. Runde: 1 fM, 1 abnehmen (repeat) (12)

18. Runde: Je 2 Maschen zusammen abhäkeln

Faden abschneiden, zusammennähen und Faden vernähen.

Hals und Kopf

  1. Runde: 5 fm in den Fadenring
  2. 2 fM in jede Masche (10)
  3. 1 Büschelmasche, 2 fM, 1 fM, 2 fM, 1 fM, 2 fM, 1Büschelmasche, 1 fM, 2 fM, 1M, 2 fM (die Öhrchen) (15)
  4. – 7. Runde: 1fM in jede Masche
  1. Runde: 4 fM, 1 Büschelmasche, 10 fM (die Schnauze) (15)
  2. Runde – 14. Runde: 1 fM in jede Masche

Gesicht aufnähen, ausstopfen, annähen – und ganz ohne Lamadrama ist das Dramalama fertig!

 

 

Herbsttöne und Frisurenretter – Stirnbänder stricken für Anfänger

First things first: Erst einmal ein dickes fettes Dankeschön an meine liebe Jessa, die mich in der letzten Woche mit einer tollen (und selbstgemachten, sowas tolles macht Jessa nämlich) Halloween-Karte überrascht hat. Ich habe mich so gefreut und muss noch einmal sagen, dass mein kleiner aber feiner Blogger-Bekanntenkreis mittlerweile richtig ans Herz gewachsen ist – ich danke Euch!

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Ganz passend zum Halloween-Motto hat es mich in der letzten Woche ganz zombie-mäßig erwischt: Ja, ich bin der Häkelnadel untreu geworden und habe mich stattdessen zwei Stricknadeln gewidmet. Ich kann zwar schon lange stricken, bin aber nie über das Schal- und Mützen-Niveau herausgekommen. Der Hauptgrund besteht darin, dass Stricken für mich immer ein großer Nervenkitzel ist: Ein Fehler, eine verlorene Masche und das Strickteil ist HINÜBER. Ich habe nämlich nie verstanden, wie man “zurückstrickt” oder Reihen kontrolliert wieder auflöst.

In der letzten Woche war ich mutig genug, mich wieder der nervenaufreibenden Handarbeit zu widmen. Herausgekommen sind nicht ein, nicht zwei, sondern gleich vier Stirnbänder, von denen eines gleich den Besitzer gewechselt hat. Die ersten drei Ergebnisse seht Ihr hier. Wenn Ihr möchtet, mache ich eine kleine “Stirnband-Reihe” daraus und stelle Euch regelmäßig neue Modelle vor, was meint Ihr?

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Die drei Stirnband-Modelle sind in drei unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, vom absoluten Anfängermodell bis hin zum etwas gehobenen Zopfmuster. Deshalb bilden die drei Stirnbänder auch die perfekten Übungsobjekte für weitere Strickarbeiten. Ihr wollt auch? Weiter zu den Anleitungen geht’s hier.

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Denn ein Fuchs muss tun, was ein Fuchs tun muss

Der Herbst zeigt sich auch an diesem Wochenende von seiner besten Seite und ich, ich genieße die Sonnenstrahlen natürlich in allen Zügen. Was dabei etwas zu kurz kommt, ist eines meiner größten Hobbys – das Lesen. Damit ich nun öfter zum Kindle greife, habe ich mir eine neue Hülle dafür gegönnt. Einfach in festen Maschen gehäkelt, ging das ganze sehr schnell vonstatten. Das Motiv darauf war, dank Jasmin und ihrem tollen Blog “Mein gehäkeltes Herz” auch schnell gefunden: Ein Fuchs! Die Anleitung für diesen kleinen, mega schnellen Begleiter habe ich hier entdeckt, den flachen Kreis einfach frei nach Gusto (9 Maschen zu Beginn, 9 Maschen pro Runde zunehmen) gehäkelt.

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Damit ich jetzt noch genug Zeit zum tatsächlichen Lesen habe, soll es das für heute auch schon von mir gewesen sein! Einen ausgefuchsten Tag wünsche ich Euch!

Don’t Tassel the Hoff! – DIY-Häkelohrringe

Zugegeben, in diesem Post soll es nicht im entferntesten um “The Hoff” gehen, auch wenn die heutigen Schmuckstücke vielleicht ein wenig an die großen Ohrringe aus den 80er Jahren erinnern mögen. Da gerade der Sommer wieder Einzug hält und vielleicht das ein oder andere Open-Air Event (es geht nicht immer nur um Fußball!) ansteht, zeige ich Euch heute leichte und sommerliche Ohrringe, die Ihr selbst machen könnt.

Tassel-Ohrringe

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