“When the last Eagle flies over the last crumbling mountain… “. Die Realität ist nicht immer schön. Zum Beispiel im Wartezimmer eines Arztes. Hier tummeln sich allerlei sehr verschiedene Menschen mit Problemen: Ein junger Herr stöhnt vor Schmerzen (Nerv eingeklemmt, autsch, kenn ich), vielbeschworene Wilmersdorfer Witwen (wer das Musical “Linie 1” nicht kennt, sollte das nachholen) meckern über alles und jeden (vor allem über junge Menschen und Menschen mit dunkleren Haaren). Und ich. Zum Glück war das sorgenfressende Unicorn da bereits fertig und konnte mir mit seinem Regenbogenschweif den tristen Alltag versüßen. Manchmal muss das einfach sein.
Entstanden ist das possierliche Tierchen auf zwei stundenlangen Busfahrten, auf denen ich meinen Lieblingspodcast gehört und die Häkelnadel geschwungen habe. Oh, the good vibes! Das Ergebnis seht Ihr hier noch einmal von allen Seiten :
Im letzten Post hatte ich Euch ja ein Rätsel bezüglich des kommenden Amigurumis aufgegeben – hattet Ihr insgeheim richtig geraten? Mindestens ebenso wichtig ist jedoch die Frage: Interessiert Euch eine Häkelanleitung? Die habe ich nämlich im Bus nicht tippen können. Wenn jemand Interesse daran hat, kann ich sie jedoch ganz einfach rekonstruieren. Sagt einfach Bescheid, indem Ihr mir einen superduper einhornmäßigen Kommentar hinterlasst! Bis dahin singe ich weiter: “I’m aliiiiiive!” Einen sonnigen Tag, meine kleinen Einhörner!