Goldener Herbst, goldene Mütze, golden girl!

Was für ein Wetter! Die Temperaturen kratzen mal wieder an der 20 Grad Marke und die  nun etwas sanfter daherkommende Sonne taucht Berlin in güldenes Licht. Da passt es nur, dass mich vor wenigen Tagen (als ich im Regen nur vom “goldenen Herbst” träumen konnte) eine hübsche gelbe Wolle entdeckt habe. Herausgekommen ist ein gehäkelter Beanie, der höchstwahrscheinlich erst in den nächsten Tagen zum Einsatz kommen wird.

GoldenerBeanie

Man muss  dazu sagen, dass ich auch mit Häkelmützen bisher immer auf Kriegsfuß stand. Zu groß war mir die Gefahr, wie DJ Ötzis kleine Schwester auszusehen. Doch mit dieser Beanie-Form gehe ich auf Nummer sicher. Eine richtige Anleitung gibt’s mal wieder nicht – die Mütze habe ich einfach in guter alter Freestyle-Manier gehäkelt.

Das ist wirklich ganz einfach: Ich habe in Spiralen und mit halben Stäbchen gehäkelt, Nadelstärke war die Nr. 6. Ich habe mit 6 halben Stäbchen im Fadenring begonnen und dann regelmäßig zugenommen, bis ich 42 Maschen erreicht hatte. Dann häkelt Ihr solange weiter, bis Ihr die gewünschte Länge erreicht habt. Am Ende habe ich noch zwei Reihen feste Maschen gehäkelt, um dem Rand die nötige Stabilität zu bieten. Das ganze war in etwa 2 Stunden fertig!

GoldeneBEanie

Es bleiben zwei Fragen: 1. Ob ich den jetzt noch schlichten Beanie noch mit einer Applikation verzieren soll und 2. ob es nun der, die oder das Beanie heißt!

Ankerbeanie

Schlicht oder mit Anker? Was meint Ihr? Ich bin noch unschlüssig. Natürlich liebe ich den Anker, ohne ihn kann ich mit der Mütze aber durchaus so etwas wie Seriösität vortäuschen. Sprich: Ich kann das gute Stück auch bei der Arbeit tragen. Was ist Eure Meinung? Oder habt Ihr ganz andere Vorschläge? Einen goldenen Start in die Woche!

 

Let’s go to the Beach, each, let’s go get away – Strandtasche und Ankerliebe

Ja, ich zitiere die große Künstlerin Nicki Minaj und ich schäme mich auch nur ein bisschen dafür. Denn immer wenn ich diese Tasche sehe, muss ich diesen zugegebenermaßen furchtbaren Song anstimmen. Wie mein Gehirn das verantworten kann, weiß ich selbst nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich am gleichen Tag wie David Hasselhoff Geburtstag habe. Wie dem auch sei: Hier ist sie, die Badetasche aus fester Baumwolle.

AnkertascheInnen

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Auch bei Windstärke 5: Der Anker-Untersetzer mit Häkelrand

Na, habt Ihr beim gestrigen Spiel die Gläser klirren lassen? Wir auf jeden fall – und sei es auch deshalb, weil unsere Nachbarn mit Böllern vom Balkon geballert haben. Sehr nette Leute. Bei einer solch feucht-fröhlichen Angelegenheit könnten diese Untersetzer ganz praktisch sein. Sie halten einiges aus, auch wenn der Glashalter selbst bereits ein wenig Schlagseite haben sollte. “Untersetzer sind spießig!” – Was sagst Du da? Schonmal probiert, so einen ekligen Kaffee-Kleberand von einer Glasschreibtischplatte abzuschrubben? Offenbar nicht! Für alle, die Untersetzer für eine sinnvolle Idee halten, gibt es nun die Anleitung.

AnkeruntersetzerEinzel

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Ankerliebe: Drei Anker, drei Ideen, drei Minuten.

Wie ich an den Klickzahlen erkennen kann, haben es Euch die Anker auch angetan! Deshalb habe ich heute drei kleine, sehr einfache und super schnelle DIY-Ideen. Herausgekommen sind ein Taschenanhänger für die Ukulele, ein Lesezeichen und ein Kühlschrankmagnet (oder in unserem Falle Gasthermenmagnet).

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Kurzanleitungen für die Einzelteile bekommen interessierte Leser nach dem Cut!

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Do judge a book by its bookmark!


Die Anker-Sucht nimmt immer skurrilere Formen an – diesmal ist es ein Lesezeichen geworden. Ich will jetzt gar nicht analysieren, woher meine persönliche Bindung zu diesen hübschen Dingern kommen könnte. Fakt ist, dass man gerade in der Sommerzeit nicht genug Anker haben kann. Und da ein Armband und ein Fahrradkorb noch lange nicht ausreichen, sind jetzt noch zwei Lesezeichen hinzugekommen.

Bookmarks

Die maritimen Muster müssen nun nur noch gebügelt und mit Bügelstärke eingesprayt werden und sie sind fertig! Als schlechte Hausfrau habe ich so etwas natürlich nicht vorrätig.

Ich finde, die Lesezeichen sind perfekt für die Urlaubslektüre am Strand – leider muss ich damit noch etwas warten. Welches Buch dürfte bei Euch derzeit in den Reisekoffer? Bei mir ist es der Arne Dahls “Gier” – nach 100 Seiten sehr vielversprechend. Habt ein schönes Wochenende!

Tie the knot!

Nein, auch wenn es die Überschrift andeuten könnte: Eine Hochzeit ist nicht geplant. Dafür habe ich in den letztenn Tagen aber einige “knots” festgezurrt. Herausgekommen sind drei Armbänder, die man gut und gerne als “Freundschaftsarmbänder” bezeichnen kann. Nur sind Herzen und Anker halt nicht so langweilig wie die Streifen oder Rauten, die wir in der 6. Klasse geknüpft haben. Ich war damals schon ziemlich süchtig nach den Dingern, doch diese Sucht wurde nun durch diese coolen Muster auf ein völlig neues Level gehoben – diese Möglichkeiten!

ankerherz

 

Hier ein paar meiner Kreationen. Ein “Finale”-Armband für den Basketballverein Alba Berlin ist ebenso dabei, wie ein weiteres Anker-Schmuckstück. Die Anleitung dafür ist zunächst etwas kompliziert, wenn man sich aber eingelesen hat, funktioniert selbst dieses schwierigere Muster ganz gut. Viel Spaß beim Knüpfen!

Wenn Ihr wissen wollt, wie man dieses niedliche Herzmuster knüpft, lest einfach weiter.

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Home is where your anchor is.

Als passionierte Radlerin ist man nicht immer modisch voll auf der Höhe. Im Berliner Stadtverkehr trage ich einen Helm, was hübsche Frisuren schonmal obsolet macht. Und auch der obligatorische Einkaufskorb (er ist einfach so praktisch) steigert meinen Coolness-Faktor auf zwei Reifen nur bedingt. Der Fakt, dass ich den Korb mittlerweile zum Einkaufen, zur Arbeit und zum Sport mitnehme (nochmal: SO praktisch!), hat schon bei so manchen lieben Mitmenschen für Kopfschütteln gesorgt. Und ich kann es Ihnen nicht verdenken.

Pimp my Basket

Eine modische Lösung musste her, um den von mir geliebten, von der Gesellschaft jedoch verachteten Fahrradkorb hübscher zu machen. Blümchenranken am Korb sind schön und gut, aber trotz Häkelfiguren und Co. bin ich einfach nicht der Typ dafür. Als Nordlicht im Exil war schnell klar, dass ein Anker meinen Korb zieren sollte. Aber wie? Häkeln? Nicht wetterfest. Sprayfarbe? Bei meinem handwerklichen Geschick einfach zu riskant. Und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Ein EDDING, der hier still und unscheinbar herumlag! So simpel wie genial. Hier seht Ihr nun, wie Ihr mit super einfachen Mitteln in nicht mal 10 Minuten einen völlig neuen Korb kreieren könnt.

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