Delighting Dugong – Häkelanleitung

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Wochenende! Entspannung pur, friedliche Stunden auf der Couch – kaum ein Tier entspricht dieser Grundhaltung so konsequent, wie ein Dugong. Dugongs gehören zur Familie der Seekühe, sind aber AUF KEINEN FALL mit einem Manati zu verwechseln, wie mich der werte Herr des Hauses aufklärte. Ein Manati ist auch eine Seekuh von friedfertigem Gemüt, hat aber im Gegensatz zum Dugong eine durchgängige Schwanzflosse. Fun Fact: Dugongs oder Manatis (hier ist sich die Geschichtsschreibung uneinig) sind die wahren Meerjungfrauen, denn sie (und einige kurzsichtige, sexuell unausgelastete Seemänner…) sind für den Mythos verantwortlich.

Hier seht Ihr unsere Dugong-Dame in ihrem natürlichen Habitat.

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Nach dem Sprung erfahrt Ihr, wie Ihr Euch das freundlichste Tier der Welt selbst häkeln könnt. Ich kann bereits seit einem Tag haben: Dugongs sind sehr entspannte Mitbewohner. Viel Spaß damit!

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I’d like to be under the sea – Urlaubsaktivitäten

Hej! Ich bin zurück aus dem diesjährigen Dänemarkurlaub! Und bevor der Post-Urlaubs-Blues einsetzt, möchte ich Euch heute zeigen, was ich in der letzten Woche alles geschafft habe. Im Urlaub war ich so im Entspannungsmodus, dass ich nur bereits ausgetüftelte Muster gehäkelt habe. Ihr werdet also einige alte Bekannte wiedertreffen.

Urlaubsgruppenbild

Zwei siebenstündige Autofahrten haben enorm dabei geholfen, dass doch eine ansehnliche Sammlung entstanden ist. Zugegeben: Die Tatsache, dass ich in der letzen Zeit einige meiner “Babys” verschenkt habe, hat auch seinen Teil dazu beigetragen, dass ich fleißig in Produktion gegangen bin. Den Narwal und den Hai hätte ich sonst einfach zu sehr vermisst. Eigentlich völlig irrational, aber jetzt sind fast alle Meerestiere wieder vereint. Und der Fakt, dass mir das wichtig ist, zeigt, was für ein sorgloser Mensch ich eigentlich bin!

Meeresgetier

Falls Ihr meinem Blog noch nicht so lange folgt oder einfach noch einmal wissen möchtet, wo man die Anleitungen erhalten kann: Der Hai ist eine Anleitung von mir, ebenso wie der Seestern. Gerne verlinke ich Euch hier dann auch die Häkelanleitungen für den Oktopus und natürlich den Narwal.

HaiamStrand

Farvel!

Stars in their Eyes – DIY-Häkelanleitung für den Stern der Sterne

Es gab diese Zeit zu Beginn der 2000er als Sterne die Welt der Teenys eroberten. Es kam nicht schleichend, sondern plötzlich. Bedruckte T-Shirts, Tücher, Schmuck und nicht zuletzt Sarah Kuttners Tattoo sorgten dafür, dass Sterne auch aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken waren. So gesehen waren Sterne meine Anker der 2000er. Zum Glück war ich nie so verrückt, mir diese Mode permanent unter die Haut ritzen zu lassen. Doch Blöcke, Schulhefte und Kalender waren trotzdem nicht vor meinen sternigen (dürftigen) Malkünsten sicher. Und jetzt sind sie wieder da. Wer wissen möchte, wie man sich seinen eigenen kleinen Stern häkelt, sollte nun weiterlesen! Den Roboter im Hintergrund hat das kleine possierliche Sternchen jedenfalls schon umgehauen.

Sternchenklein

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Let’s go to the Beach, each, let’s go get away – Strandtasche und Ankerliebe

Ja, ich zitiere die große Künstlerin Nicki Minaj und ich schäme mich auch nur ein bisschen dafür. Denn immer wenn ich diese Tasche sehe, muss ich diesen zugegebenermaßen furchtbaren Song anstimmen. Wie mein Gehirn das verantworten kann, weiß ich selbst nicht. Vielleicht liegt es daran, dass ich am gleichen Tag wie David Hasselhoff Geburtstag habe. Wie dem auch sei: Hier ist sie, die Badetasche aus fester Baumwolle.

AnkertascheInnen

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Where the Anchor drops – DIY-Häkelanleitung

Oh, Suchmaschinen – Fluch und Segen des Internets! Meine Statistik hat mir schon vor einiger Zeit verraten, dass Ihr Anker mögt. Nun kam jedoch heraus, dass Ihr auch nach einer Häkelanleitung für Anker sucht, wenn Ihr auf meiner Seite landet. Da ich Euch zwar bereits viele Anker, aber noch keine Häkelanleitung dazu gezeigt habe, wird es nun Zeit dafür! Es handelt sich dabei übrigens um den Anker, den ich schon für die Lesezeichen angefertigt habe. Here we go!

Häkelankerfertig

 

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This must be underwater love – der Häkel-Blauwal

Nautische Figuren und Motive scheinen mich in letzter Zeit zu interessieren. Anker, Narwale, Haie werden nun von einem neuen Häkeltier ergänzt: einem gehäkelten Mini-Blauwal.

Bevor ich Euch den absoluten cuteness-overload gebe, hier einige unnötige Gedanken zum Thema “Wale”. Sie werden zwar mit langem “aaaa” ausgesprochen, auf deutsch aber ohne “h” geschrieben. Hauptsächlich damit man sie von den “Wahlen” unterscheiden kann. Wer den Wal hat, hat die … so eben nicht! Auf englisch ist es dann so, dass “whale” aber sehr wohl mit “h” geschrieben wird. Ich bin zwar relativ gut bewandert in deutscher und englischer Rechtschreibung, aber das muss man erstmal auf die Reihe bekommen. Wie dem auch sei – hier ist er, der Blauwal! Und nein, er ist weder unnatürlich aufgebläht, noch hat er vor zu explodieren. Es sei denn, jemand hält ihn für einen Delfin. Oder jemand schreibt ihn mit “h”. Dann vielleicht doch.

BLAUWAL

Do judge a book by its bookmark!


Die Anker-Sucht nimmt immer skurrilere Formen an – diesmal ist es ein Lesezeichen geworden. Ich will jetzt gar nicht analysieren, woher meine persönliche Bindung zu diesen hübschen Dingern kommen könnte. Fakt ist, dass man gerade in der Sommerzeit nicht genug Anker haben kann. Und da ein Armband und ein Fahrradkorb noch lange nicht ausreichen, sind jetzt noch zwei Lesezeichen hinzugekommen.

Bookmarks

Die maritimen Muster müssen nun nur noch gebügelt und mit Bügelstärke eingesprayt werden und sie sind fertig! Als schlechte Hausfrau habe ich so etwas natürlich nicht vorrätig.

Ich finde, die Lesezeichen sind perfekt für die Urlaubslektüre am Strand – leider muss ich damit noch etwas warten. Welches Buch dürfte bei Euch derzeit in den Reisekoffer? Bei mir ist es der Arne Dahls “Gier” – nach 100 Seiten sehr vielversprechend. Habt ein schönes Wochenende!

Home is where your anchor is.

Als passionierte Radlerin ist man nicht immer modisch voll auf der Höhe. Im Berliner Stadtverkehr trage ich einen Helm, was hübsche Frisuren schonmal obsolet macht. Und auch der obligatorische Einkaufskorb (er ist einfach so praktisch) steigert meinen Coolness-Faktor auf zwei Reifen nur bedingt. Der Fakt, dass ich den Korb mittlerweile zum Einkaufen, zur Arbeit und zum Sport mitnehme (nochmal: SO praktisch!), hat schon bei so manchen lieben Mitmenschen für Kopfschütteln gesorgt. Und ich kann es Ihnen nicht verdenken.

Pimp my Basket

Eine modische Lösung musste her, um den von mir geliebten, von der Gesellschaft jedoch verachteten Fahrradkorb hübscher zu machen. Blümchenranken am Korb sind schön und gut, aber trotz Häkelfiguren und Co. bin ich einfach nicht der Typ dafür. Als Nordlicht im Exil war schnell klar, dass ein Anker meinen Korb zieren sollte. Aber wie? Häkeln? Nicht wetterfest. Sprayfarbe? Bei meinem handwerklichen Geschick einfach zu riskant. Und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Ein EDDING, der hier still und unscheinbar herumlag! So simpel wie genial. Hier seht Ihr nun, wie Ihr mit super einfachen Mitteln in nicht mal 10 Minuten einen völlig neuen Korb kreieren könnt.

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