Ahoi! Magazin-Vorstellung: HANDMADE Kultur Magazin

Heute möchte ich Euch ein Magazin vorstellen, das ich vor kurzem entdeckt habe. Beim Surfen im Netz bin ich schon des Öfteren über HANDMADE Kultur gestolpert. Es handelt sich dabei um eine Community-Seite, auf der man als Nutzer seine eigenen kleinen Kunstwerke, Anleitungen und Ideen vorstellen kann. Das dazugehörige HANDMADE Kultur Magazin kannte ich bisher jedoch noch nicht. Als Blogger hat man die Gelegenheit, ein Rezensionsexemplar zu bestellen und im Gegenzug eine kleine Meinungsäußerung zum Heft zu veröffentlichen. Das ist der Deal! Und da die Zeitschrift sehr schnell zu mir ins Haus flatterte (siehe der schöne Stempel auf dem Umschlag – das kann kein Zufall sein!), löse ich nun mit großem Vergnügen meinen Part der Abmachung ein.

handmadeCover

Das Magazin

Wie beschreibt man die HANDMADE Kultur? Auf den ersten Blick sieht man gleich, dass man es hier mit einer sehr farbenfrohen Publikation zu tun hat. Das wirkt sich nicht nur auf die Optik, sondern auch auf den Inhalt aus. Von kleinen DIY-Ideen, die meine persönlichen Favoriten sind, bis hin zu aufwendigen Näharbeiten und Heimwerker-Projekten ist in der Mai-Juli Ausgabe alles vertreten. Wie bereits angedeutet sind es für mich häufig die kleinen Ideen, die mich begeistern.

KleineIdeenHandmadeKultur

Was Ihr auf den oberen Bildern seht, sind Kühlschrankmagneten (LOVE THEM!), Blumenkränze aus Draht und Nagellack, Textilschmuck und – mein Highlight – Taschen aus Buchrücken! Zu blöd, dass meine Nähmaschine das bestimmt nicht überleben würde… .

Nicht nur DIY

Handmade Kultur widmet sich nicht nur kleineren und größeren DIY-Projekten, sondern allen Dingen, die handgemacht werden. Besonders beeindruckend fand ich einen Artikel über handgefertigte Fahrräder aus – wait for it!- Bambus! Ich als passionierte Radlerin war natürlich hin und weg. Hintergrundberichte zum Thema Up-Cycling und der vielerorts wiederentdeckten Kultur des Schenkens und Teilens runden das Magazin thematisch ab.

HandmadeKultur

Online vs. Magazin – and the Winner is: Beide ein bisschen!

Ich persönlich lese kaum noch Magazine oder Zeitungen und beziehe mein Wissen und meine Inspirationen rund um Handgemachtes fast ausschließlich aus der Online-Welt. Trotzdem war es schön, mal ein richtiges Papiermagazin zu meinen Lieblingsthemen in den Händen zu halten. Da das Internet so ein schnelllebiges Medium ist und die Zeitschrift jedoch “nur” alle zwei Monate erscheint, kann man die Handmade Kultur als eine Art Auslese sehen. Die Autoren bündeln und bereiten hier also die besten Ideen und DIY-Trends in sehr ansprechender Weise auf. Wer also nicht einen Großteil seiner Freizeit online verbringt, für den ist die Handmade Kultur genau richtig. Eingefleischten Pinterest-Fans könnte das ein oder andere Projekt jedoch schon bekannt sein.

Besonders gelungen finde ich auch die Verbindung zwischen der Online- und Offline-Welt – in der mir vorliegenden Ausgabe wurden so zum Beispiel einige Blogs und Blogger kurz vorgestellt. Ein Bonus, den es eben nur im Heft gibt, sind die aufwendigen Schnittmuster. Vielleicht sollte ich doch einen Nähkurs machen, um aus meinem ewigen Kreislauf aus großen Taschen, kleinen Taschen, mittleren Taschen, Reißverschlusstaschen (Liste kann beliebig erweitert werden) auszubrechen.

Wenn Ihr Euch selbst einen Eindruck von Handmade Kultur machen möchtet, könnt Ihr Euch hier einige ältere Ausgaben als PDF ansehen.

3 Antworten auf „Ahoi! Magazin-Vorstellung: HANDMADE Kultur Magazin“

  1. vielleicht hol ich mir die heute auch mal. wenn du so gern nähst, holst du dir dann auch regelmässig die ottobre? ich finde, man kann ja viele schnittmuster ausdrucken, aber die ist so mein persönliches glück 🙂

    1. pssst, kleiner Tipp: Am Donnerstag erscheint eine neue Ausgabe – ich würde an deiner Stelle bis dahin warten 🙂 Ich nähe zwar gerne, aber wie gesagt echt noch nicht gut. Geschwungene Nähte und gute Stoffe machen mir, nicht zuletzt wegen meiner weniger guten Nähmaschine, einfach nur Angst 😀 Ich muss nur noch etwas dazulernen… Viele Grüße!

      1. Das schaffst du! ich lerne auch immer noch ständig dazu! 🙂 Ich übe oft mit weniger guten Stoffen. Um dann mit den teuren Stoffen wirklich gut zu sein 😛

        Es gibt manchmal bei Lidl eine günstige Nähmaschine, die auch echt gut ist. Nur so als tipp 🙂 nur Mut

        oh und dann warte ich natürlich bis donnerstag! danke für den tipp 🙂

        viele grüsse 🙂

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