Fortune Cookie – Häkelanleitung für Glückskekse

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Auch wenn man sich im Leben vieles hart erarbeiten muss, ist manchmal ein wenig Glück vonnöten. Und damit das Glück keine abstrakte Größe bleibt, hat sich ein findiger Erfinder den Glückskeks ausgedacht. Der bringt nicht nur Glück, sondern auch die passende Lebensweisheit dazu. Als Anleitung zum Glück, sozusagen.

Ein Glückskeks ist eine smarte Idee, ausgeführt jedoch von einem ganz klaren Genussverweigerer. Denn gut schmecken die Dinger nicht und das kann mir auch niemand weismachen. Deshalb ist dies mein kleiner, bescheidener Versuch, eine der größten Erfindungen der Menschheit noch ein wenig besser zu machen: der Häkel-Glückskeks!

Hält ewig, ist wiederverwendbar und wiederbefüllbar und kann noch dazu in den verschiedensten Farben (Pechkekse!) hergestellt werden.

Hier geht’s zur Anleitung…

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Buchtipp: “Rivers of London” – Ben Aaronovitch

Rivers Of LondonEin schneller Buchtipp, bei dem ich gar nicht viele Worte verlieren möchte. London-Bücher haben es generell leicht bei mir. Aber leider gibt es wenige, die mich dann am Ende voll und ganz überzeugen.

Stille Wasser sind tief… und dreckig.

Nun “Rivers of London” gehört auf jeden Fall zu den Büchern, die ich kaum aus der Hand legen mochte. Deshalb ist es gut, dass ich gleich das zweite Buch am Wickel habe. Bloß keine Entzugserscheinungen und so. Es mag daran liegen, dass große Teile des Romans im 200 Meter-Radius um meine alte Londoner-Uni herum spielen. Aber das ist nur einer der vielen Gründe, weshalb ich das Buch mochte. Der Plot ist spannend und komplex (manchmal vielleicht etwas zu sehr), sodass der Leser zum permanenten Mitdenken angehalten ist. Die Sprache und die Dialoge sind voller Pointen, und haben zum Teil fast schon Comedy-Niveau. Typisch britisch eben. „Buchtipp: “Rivers of London” – Ben Aaronovitch“ weiterlesen

Buchtipp: London Calling: “The Name of the Star” – Maureen Johnson

TheNameOfTheStarNieselregen, alte Gemäuer, dunkle Gassen – richtig, liebe Freunde des gepflegten Vorurteils, wir befinden uns in London! Und genau deswegen habe ich dieses Buch auch zur Hand genommen. Als eine Art Walk to Remember, sozusagen. Aber nicht nur: Die Autorin Maureen Johnson ist mir deshalb aufgefallen, weil sie mit dem großartigen John Greene gemeinsam einen weihnachtlichen Kurzgeschichtenband herausgebracht hat. Gründe genug, diesem Jugendbuch eine Chance zu geben. Was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Ihr merkt schon, Begeisterungsstürme sehen auch anders aus. Und das liegt eigentlich hauptsächlich an meinen Erwartungen an das Buch.

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