Alle Neune! Bücher mit besonderer Bedeutung, Teil 3

Alle Neune! Finale: Best-Of

Beim Ausdenken dieser Kategorie habe ich mich verzockt. “Ach, dir fällt schon was ein.” , sagte ich mir. Pustekuchen: Seit mehr als zwei Wochen drücke ich mich davor, den dritten Teil dieser Serie zu verfassen. Warum? Nun ja, durch das (selbst gewählte…) Motto „Best-Of“ kann man sich als Buch-Blogger schon mal unter Druck gesetzt fühlen.

Selber schuld. Deswegen ist es heute auch vorbei mit dem ewigen Sich-Winden und Drücken. Hier kommen Sie, die drei besten Bücher des gesamten Universums! Nein, so einfach ist es dann doch wieder nicht. Bei all den Büchern, die ich über die Jahre so gelesen habe, sind mir immer wieder Perlen über den Weg gelaufen.

Deswegen hier eine kleine Gebrauchsanweisung für den letzten Teil: Es handelt sich im Folgenden um Bücher, die mir ganz spontan eingefallen sind, als ich mich nach den drei besten Büchern gefragt habe. Spontan heißt, völlig assoziativ. Und ich weigere mich, weiter darüber nachzudenken, weil dieser Blogpost dann nie online gehen würde. Also, holt euch einen Tee. Weiter geht es nach dem Break. „Alle Neune! Bücher mit besonderer Bedeutung, Teil 3“ weiterlesen

Alle Neune! Bücher mit besonderer Bedeutung. Teil 2

Alle Neune!Ich lese, also bin ich

Als Teenager ist man ja besonders empfänglich für fremde Welten, neue Ideen und große Emotionen. Außerdem kommt man in diesem Alter vielleicht zum ersten Mal mit den „Klassikern“ in Berührung. Oder man merkt zumindest zum ersten Mal den Unterschied zwischen Hanni und Nanni und einem richtig guten Buch. So oder so ähnlich muss es bei mir gewesen sein.

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Alle Neune! Bücher mit besonderer Bedeutung.

Alle Neune!Der Welttag des Buches kam und ging, die Tage verflogen, die 20 Grad wurden geknackt, es wurde in den Mai getanzt und ein deutsch-deutsches Champions-League-Finale ausgeknobelt. Während die Welt (gemeinsam mit mir) in der letzten Woche fast ein bisschen zu schnell rotierte, ist der Blog in einer meditativen Ruhe erstarrt. Jetzt könnte man natürlich argumentieren, dass ein bisschen Entschleunigung ja auch niemandem schadet. Und um über Literatur zu bloggen, muss man sich ja auch hin und wieder Zeit zum Lesen geben. Sonst könnte ich ja gleich nur noch Fotos von zitronengelben Cupcakes posten. Weil ich aber weder Zeit zum Lesen noch bunte Cupcakes hatte, gibt es heute einen anderen Leckerbissen für euch. Und zwar 3×3 Bücher, die mich in meinem Leben beeindruckt haben und meine Beziehung zur Literatur geprägt haben. Eine kleine, chronologische Lese-Historie also, die beliebig erweitert werden könnte. Achtung, es wird bunt!

Teil 1: Deswegen lese ich

Los geht’s mit drei Büchern, die mich zum Lesen gebracht haben. Auch hier gibt es noch viele weitere. Momo und der Hobbit würden wahrscheinlich in jeder guten Kindheits-Leseliste vorkommen. Wirklich beeinflusst haben mich aber die folgenden drei: „Alle Neune! Bücher mit besonderer Bedeutung.“ weiterlesen

Serientäter mit Suchtpotential: Oliver Uschmann “Hartmut und ich” und ich

Hartmut und ichJa, auch Oliver Uschmann ist einer. Ein Serientäter, auch wenn sich seine Geschichten nicht um Mörder und Verbrecher, sondern um Weltverbesserer, UPS-Packer und kleine Kätzchen drehen. Themen, die Stoff für mindestens sechs Bücher hergeben. So viele sind mittlerweile auf dem Markt, gelesen habe ich aber nur die ersten vier. Und davon in Erinnerung geblieben sind mir vor allem die ersten beiden Teile. Die haben mich aber so begeistert, dass ich sie euch vorstellen möchte. Warum? Das lest Ihr hier: „Serientäter mit Suchtpotential: Oliver Uschmann “Hartmut und ich” und ich“ weiterlesen

Serientäter mit Suchpotential: George Simenon – Kommissar Maigret

Serientäter mit SuchtpotentialSchande über mich, dass ich erst im dritten Teil meiner Serientäter auf George Simenon aufmerksam mache. Schande? Wahrscheinlich kennt Ihr ihn längst. Wenn nicht, dann aber los jetzt. Denn der Belgier schuf nichts geringeres als die Mutter aller Krimi-Reihen, den Opa, Vater, Onkel aller Columbos und Co.! Weitere Superlative folgen: Unglaublich ist nicht nur der Erfolg des schrulligen Kommissar Maigrets (es gibt insgesamt 75 Bände), sondern auch der Zeitraum, in dem Simenon seine Romane verfasste.Von 1931-1972 schickte der Schriftsteller seinen Pariser Kommissar auf Verbrecherjagd.

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Und täglich grüßt das Montagstier – die Montagsfrage

Montagsfrage
Monotonie in 3vorDrei-Town – kein Wunder: Zwei Montage in einer Woche, wer kann das schon verkraften? Zugegeben, zwei Mal hintereinander das gleiche zu posten, ist alles andere als einfallsreich. Aber als ich gerade die Montagsfrage auf paperthin.de sah, war klar, dass ich sie nicht unkommentiert lassen kann. Warum? Leben am Limit! Außerdem lautet die Frage:

“Liest du viele Buchreihen und Trilogien oder lieber Einzelbände? Welche Reihen möchtest du im diesem Jahr noch beginnen, weiterlesen oder beenden?”

Tja, die Antwort dürfte der geneigte 3vorDrei-Leser bereits kennen. Ich bin ein Serienjunkie! Und das hat gleich mehrere Gründe. „Und täglich grüßt das Montagstier – die Montagsfrage“ weiterlesen

verspätete Montagsfrage: Bekenntnisse eines Buch-Abbrechers

Raymond Chandler - The Big SleepIch hatte eigentlich gar keine Lust zu bloggen. Worüber auch! Mein Lesepensum hat einen absoluten Tiefpunkt erreicht. Doch dann hat mich die Montagsfrage via bücherblog.org auf die Idee gebracht: Ich lasse meine miese Lese-Laune einfach an Euch aus!

Zwei frustrierende Wochen liegen hinter mir. Ich bin ein Abbrecher, ein Buch-Loser, ein Quitter! Deswegen habe ich mich eine Woche lang meinem Schmerz hingegeben und mich als gebrochene Leserin in meinem Kämmerlein verkrochen. Wenn Ihr diese Luxusprobleme kennt und mein Leid verstehen könnt, dann lest ruhig weiter. Wenn nicht, dann sagt später nicht, ich hätte euch nicht gewarnt! „verspätete Montagsfrage: Bekenntnisse eines Buch-Abbrechers“ weiterlesen

Serientäter mit Suchtpotential: Sonderdezernat Q – Jussi Adler Olsen

SerientäterIm zweiten Teil meiner Rubrik „Serientäter mit Suchtpotential“ ist heute Jussi Adler Olsen an der Reihe. Als Spiegel-Beststeller ist Adler Olsen zwar alles andere als ein Geheimtipp – einen Platz in dieser Rubrik hat er sich aber redlich verdient. Der sehr spezielle Komissar Carl Mørck und das ebenfalls nicht sehr alltägliche Sonderdezernat Q haben mittlerweile vier spannende Fälle vorzuweisen, die kurzweilige Krimi-Unterhaltung versprechen.  „Serientäter mit Suchtpotential: Sonderdezernat Q – Jussi Adler Olsen“ weiterlesen

Rezension: Tomatensalattomatensalattomatensalat: „Schneckenmühle“ – Jochen Schmidt

Rezension: SchneckenmühleEin Buch, das nicht das höchste Lesevergnügen ist – dafür ist der Stil einfach zu anstrengend. Aber je mehr ich über das Buch nachdenke, desto mehr Aspekte gefallen mir.

Der Sommer 1989 ist für den 14-jährigen Jens ein ganz besonderer. Denn es ist das letzte Mal, dass er das Ferienlager „Schneckenmühle“ besucht – diesmal als einer der „Großen“. Skat, Tischtennis, Tanzen, Nachtwanderungen und der Mädchen-Bungalow. Wir kennen es ja selbst wahrscheinlich noch sehr gut – als Teenager auf Klassenfahrt ist man rund um die Uhr beschäftigt. Vor allem mit sich selbst. So ist das auch bei Jens, dessen Gedankenfluss den Leser in oft unerwartete Richtungen mitnimmt. „Rezension: Tomatensalattomatensalattomatensalat: „Schneckenmühle“ – Jochen Schmidt“ weiterlesen