Pünktlich zu den Play-Offs – der gehäkelte Basketball

An diesem Wochenende habe ich eine Auftragsarbeit erledigt, die dann leider doch nicht ganz so ausgefallen ist, wie ich es mir gewünscht hätte. Denn eigentlich sollte aus dem nun etwa honigmelonengroßen Ball eine Art Kissen werden (also ein BISSCHEN größer). Nun, da habe ich mich mit der Wolle verschätzt. Zum Glück hat sich der Beschenkte dann doch so darüber gefreut, dass auch ich meinen Ärger schnell vergessen konnte. Das beste: Der Ball kann auch in der Wohnung verwendet werden (wir haben das bereits getestet). Basketball

Anleitung

Falls Ihr auch Verwendung für einen gehäkelten Honigmelonen-Basketball habt, hier eine kleine, einfache Anleitung. Ich möchte Euch hier nicht genau vorgeben, wie groß der Ball zu sein hat. Das ist schließlich Geschmacksache. Deshalb hier die allgemeine Anleitung dafür, wie man ein rundes Etwas aus Wolle häkelt.

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Der frühe Hase fängt das Ei…

Ostern rückt ganz langsam näher – das Ergebnis dieser Erkenntnis seht ihr hier:

Bunny in Process Foto2

Das Muster für den Hasen findet Ihr erneut auf dem YouTube-Channel von Nadelspiel. Es ist wirklich super einfach – vor allem mit der anschaulichen Erklärung. Das Hemd ist ein Freestyle von mir und lässt sich kaum noch rekonstruieren – Ihr schafft das schon! In diesem Sinne wünsche ich Euch eine sonnige Vorfreude auf die freien Ostertage.

Off-Topic – 3vorDrei jetzt ganz handfest

Hallo Welt! Wie hoffentlich viele von euch mitbekommen haben, hat sich meine literarische Bloggertätigkeit verlagert – und zwar auf unser BlogZine MagLaren’s. Aber da  3vorDrei doch so ein hübscher Blog ist, möchte ich ihn trotzdem weiterführen – und zwar mit allem, was bei MagLaren’s keinen Platz findet.

Häkeln ohne Mäkeln

Fangen wir diesen Neustart mit meinen beiden Obsessionen an. Wer ein paar Beiträge gelesen hat, weiß, dass ich gerne häkle. Nun ist häkeln etwas totaaaal niedliches – Eulen, Blumen und Herzchen. Das ist ja nicht per se schlecht – aber auf Dauer hält das keiner aus. Und damit kommen wir zu meiner zweiten Obsession: Totenköpfen. Genauer: gehäkelten Totenköpfen. Noch genauer: gehäkelten Totenköpfen auf Topflappen. Hach. Das Ergebnis meiner sonntäglichen Bemühungen seht Ihr hier:

Foto 1So fing alles an.

Foto 2Mit etwas Routine entwickelt sich so etwas wie ein Muster…

Foto 3 Das Feintuning…

Foto 4… mündet in diesem Endergebnis.

Foto 5Anleitungen, wie man zweifarbig häkelt, findet Ihr von der wunderbaren Elizzza (hat wie ich drei Zs im Namen!). Mein Totenkopfmuster habe ich auch online entdeckt und etwas abgewandelt. Ein altes Sprichwort besagt: Ein Topflappen macht noch keine Obsession – da muss schon noch mehr kommen. Tut es auch – und zwar hier:

skullDas Erklär-Video, nach dem ich den Totenschädel gehäkelt habe, findet ihr hier. Im Gegensatz zu dem ersten Topflappen (gut ein Nachmittag…) hat mich der untere Skull gerade mal 10 Minuten meiner kostbaren Zeit gekostet. Bevor mir Klagen kommen: Er sieht auf dem Bild windschiefer aus, als er in Wirklichkeit ist.

Die Frage, die bleibt: Was mache ich jetzt damit? Eine neue Kindle-Hülle? Ein Kuschelkissen? Oder doch ganz klassisch einen Topflappen? Ich denke an die logische Konsequenz des Topflappens – einen Ofenhandschuh. Habt ihr andere Vorschläge?

Häkeln und mäkeln, Part 1

IMG_0961Die Sommerpause ist vorbei! Ich melde mich zurück mit gleich zwei Leckerbissen – zum einen mit dem Zero-Calories-Donut und zum Anderen auch mit einer neuen Kategorie: „Häkeln und mäkeln“, meinem allerersten Mini-Podcast. Gerade heute hat der Herbst hier Einzug gehalten, deshalb habe ich mich auf die Couch geschwungen, einen Donut gehäkelt statt gegessen und einfach mal ein bisschen an Büchern rumgemäkelt.

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Ich wollte einfach mal sehen, wie es mir so gefällt, meinem Blog eine Stimme zu verleihen. Und aus diesem Grund habe ich euch meinen Lesesommer in wenigen Minuten zusammengefasst. Viel Spaß bei meinem ersten Versuch und noch einen schönen Sonntag!

Die große Krimi-Kritik oder was eine Bloggerin nicht mehr lesen mag

Krimi-KritikEs gibt sie immer wieder, diese größeren oder kleineren Dinge, die uns an Büchern stören. Aber hey, niemand ist perfekt. Oft genug halten sie uns nicht davon ab, die Bücher trotzdem zu lesen und sogar zu weiteren Büchern des Autoren zu greifen. Ich gebe zu, ich bin da nicht immer sofort lernfähig, vor allem dann nicht, wenn ich trotz der Störfaktoren einen Funken Potential im Krimi erkenne.

Doch hin und wieder geht ein Autor oder meinetwegen auch eine Romanfigur soweit, dass ich ohnehin schon ungeduldiger Mensch ein Buch durch die U-Bahn werfen möchte. Inspiriert von Paperthins letzter Montagsfrage möchte ich jetzt ein kleines Manifest dazu vorlegen. Das druckt Ihr Euch bitte alle aus, hängt es an eure Pinnwände und klebt es an Laternenpfähle.

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Spuk am helligten Tag – Kindertheater im Spreepark

SpreewaldparkDer Spreewaldpark – viele kennen ihn auch als „Plänterwald“ – ist ein stillgelegter Vergnügungspark im Südosten Berlins. Seit etwa zehn Jahren wurde der Park samt im Wind quietschendem Riesenrad mehr oder weniger sich selbst überlassen. Zum 30.Juni wird das Gelände nun versteigert und bisher weiß niemand, was danach mit dem Park im Plänterwald passieren wird. Grund genug, sich das ganze mal aus der Nähe anzuschauen. Im Rahmen des Kinder-Theaterstückes „Spuk unterm Riesenrad“ hatten wir gestern Nachmittag die Möglichkeit dazu.

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#TGIM – endlich wieder Montag!

#tgimThank God it’s Monday! Denn dann hat paperthin wieder eine Montagsfrage. Und die gibt mir die Gelegenheit, mich mal wieder auf meinem eigenen Blog sehen zu lassen. Lange ist’s her. Und wie immer hat das (mindestens) einen Grund. Erstens hatte ich mit “Moon over Soho” von Ben Aaronovitch einen wirklich guten Krimi am Wickel, zweitens habe ich mit den letzten 100 Seiten von Arne Dahls “Zorn” gekämpft. Zwei Berichte hintereinander vom gleichen Autoren finde ich doof, mit Arne Dahl bin ich noch nicht fertig. Deshalb muss die Rezension von letzerem auch noch etwas warten.

Passenderweise dazu heute die Montagsfrage: “Blätterst du beim Lesen zum Ende vor?”

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Buchtipp: “Rivers of London” – Ben Aaronovitch

Rivers Of LondonEin schneller Buchtipp, bei dem ich gar nicht viele Worte verlieren möchte. London-Bücher haben es generell leicht bei mir. Aber leider gibt es wenige, die mich dann am Ende voll und ganz überzeugen.

Stille Wasser sind tief… und dreckig.

Nun “Rivers of London” gehört auf jeden Fall zu den Büchern, die ich kaum aus der Hand legen mochte. Deshalb ist es gut, dass ich gleich das zweite Buch am Wickel habe. Bloß keine Entzugserscheinungen und so. Es mag daran liegen, dass große Teile des Romans im 200 Meter-Radius um meine alte Londoner-Uni herum spielen. Aber das ist nur einer der vielen Gründe, weshalb ich das Buch mochte. Der Plot ist spannend und komplex (manchmal vielleicht etwas zu sehr), sodass der Leser zum permanenten Mitdenken angehalten ist. Die Sprache und die Dialoge sind voller Pointen, und haben zum Teil fast schon Comedy-Niveau. Typisch britisch eben. „Buchtipp: “Rivers of London” – Ben Aaronovitch“ weiterlesen

Serientäter mit Suchtpotential: Donna Leon – Commissario Brunetti

CommissarioBrunettiWer das Fernweh so sehr pflegt und kultiviert hat wie ich, der ist mit einem guten Buch immer gut beraten. Eine Ersatzdroge, die vorübergehend Abhilfe schaffen kann und den Geldbeutel schont. Wen es interessiert: Obwohl ich mich an diesem Wochenende im realen Leben auf Deutschlands Bahnhöfen herumtreibe, bin ich zur Zeit lieber mit Aaronovitch in den Jazz-Clubs Londons unterwegs. In Venedig war ich persönlich das letzte Mal im Alter von 16 Jahren. Es roch stark, war heiß und völlig überfüllt. Es ist Donna Leon zu verdanken, dass ich auch ein anderes Venedig kennen lernen durfte. „Serientäter mit Suchtpotential: Donna Leon – Commissario Brunetti“ weiterlesen

Mal wieder Montag: Die Montagsfrage von Paperthin

MontagsfrageHeute wird die wöchentliche Fragerunde etwas privat. Die Frage von Paperthin lautet: “In welcher Position liest du am liebsten?” Und da ich gerade heute diesbezüglich wieder ein sehr nettes Erlebnis hatte, möchte ich meine bescheidene Meinung dazu kundtun.

Klar, am liebsten lese ich hier:

Cosy Couch

Auf meiner Couch in meiner Stammecke, die ich für dieses Bild nicht extra aufgeräumt habe. Aber am zweitliebsten lese ich hier:

Neulich am Bahnhof Zoo

Ja, Ihr seht richtig. Ich lese gerne unterwegs! Und zwar nicht nur auf langen Strecken, sondern auch auf meinem täglichen Weg zur Arbeit in der Berliner S- und U-Bahn. Im Sitzen, Stehen, Kauern – egal.

Und ich will euch auch erklären, weshalb: Erstens vergeht die vertane Zeit mit Lesen schneller. Aber es gibt auch einen zweiten Grund. Ich werde relativ regelmäßig in der Bahn auf Bücher angesprochen und habe dabei schon einige interessante Dinge erlebt. Erst heute kam ich mit einem netten älteren Gentleman ins Gespräch. Ich habe die letzten Seiten von “Rivers of London” gelesen und der Herr unterbrach mich “very politely” und wollte wissen, ob das ein Roman oder tatsächlich ein Buch über Londoner Gewässer sei. Ich bejahte beides und wir hatten einen 5-minütigen Plausch über meine und seine Lieblingsstadt. Friede, Freude, Eierkuchen.

Und obwohl ich trotz (oder gerade wegen) meiner Norddeutschen Herkunft kein großer Schnacker bin, finde ich solche Begegnungen immer sehr nett. Literatur verbindet eben. Deshalb propagiere ich: Lest mehr in der Öffentlichkeit!

P.S.: Schon gesehen? Ich bin Blog-Patenkind! Rozas Leselieblinge und Süchtig nach Büchern haben eine Aktion gestartet, in der Blogger-Neulinge (wie mich) mit älteren Hasen zusammengebracht werden sollen.

yvonnes-lesewelt

Meine “Patentante” Yvonne mag Fantasy-Romane, wahre Geschichten und den Nervenkitzel in Form von Thrillern. Sie wird sich in Zukunft vor nächtlichen “Bitte-hilf-mir!”-Mails zwecks Blogerfahrungs-Tipps nicht mehr retten können. Ob sie das geahnt hat, als sie sich dazu bereit erklärt hat? Schaut doch mal bei ihr vorbei!