Die große Krimi-Kritik oder was eine Bloggerin nicht mehr lesen mag

Krimi-KritikEs gibt sie immer wieder, diese größeren oder kleineren Dinge, die uns an Büchern stören. Aber hey, niemand ist perfekt. Oft genug halten sie uns nicht davon ab, die Bücher trotzdem zu lesen und sogar zu weiteren Büchern des Autoren zu greifen. Ich gebe zu, ich bin da nicht immer sofort lernfähig, vor allem dann nicht, wenn ich trotz der Störfaktoren einen Funken Potential im Krimi erkenne.

Doch hin und wieder geht ein Autor oder meinetwegen auch eine Romanfigur soweit, dass ich ohnehin schon ungeduldiger Mensch ein Buch durch die U-Bahn werfen möchte. Inspiriert von Paperthins letzter Montagsfrage möchte ich jetzt ein kleines Manifest dazu vorlegen. Das druckt Ihr Euch bitte alle aus, hängt es an eure Pinnwände und klebt es an Laternenpfähle.

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Buchtipp: “Rivers of London” – Ben Aaronovitch

Rivers Of LondonEin schneller Buchtipp, bei dem ich gar nicht viele Worte verlieren möchte. London-Bücher haben es generell leicht bei mir. Aber leider gibt es wenige, die mich dann am Ende voll und ganz überzeugen.

Stille Wasser sind tief… und dreckig.

Nun “Rivers of London” gehört auf jeden Fall zu den Büchern, die ich kaum aus der Hand legen mochte. Deshalb ist es gut, dass ich gleich das zweite Buch am Wickel habe. Bloß keine Entzugserscheinungen und so. Es mag daran liegen, dass große Teile des Romans im 200 Meter-Radius um meine alte Londoner-Uni herum spielen. Aber das ist nur einer der vielen Gründe, weshalb ich das Buch mochte. Der Plot ist spannend und komplex (manchmal vielleicht etwas zu sehr), sodass der Leser zum permanenten Mitdenken angehalten ist. Die Sprache und die Dialoge sind voller Pointen, und haben zum Teil fast schon Comedy-Niveau. Typisch britisch eben. „Buchtipp: “Rivers of London” – Ben Aaronovitch“ weiterlesen

Serientäter mit Suchtpotential: Donna Leon – Commissario Brunetti

CommissarioBrunettiWer das Fernweh so sehr pflegt und kultiviert hat wie ich, der ist mit einem guten Buch immer gut beraten. Eine Ersatzdroge, die vorübergehend Abhilfe schaffen kann und den Geldbeutel schont. Wen es interessiert: Obwohl ich mich an diesem Wochenende im realen Leben auf Deutschlands Bahnhöfen herumtreibe, bin ich zur Zeit lieber mit Aaronovitch in den Jazz-Clubs Londons unterwegs. In Venedig war ich persönlich das letzte Mal im Alter von 16 Jahren. Es roch stark, war heiß und völlig überfüllt. Es ist Donna Leon zu verdanken, dass ich auch ein anderes Venedig kennen lernen durfte. „Serientäter mit Suchtpotential: Donna Leon – Commissario Brunetti“ weiterlesen

Serientäter mit Suchtpotential: Oliver Uschmann “Hartmut und ich” und ich

Hartmut und ichJa, auch Oliver Uschmann ist einer. Ein Serientäter, auch wenn sich seine Geschichten nicht um Mörder und Verbrecher, sondern um Weltverbesserer, UPS-Packer und kleine Kätzchen drehen. Themen, die Stoff für mindestens sechs Bücher hergeben. So viele sind mittlerweile auf dem Markt, gelesen habe ich aber nur die ersten vier. Und davon in Erinnerung geblieben sind mir vor allem die ersten beiden Teile. Die haben mich aber so begeistert, dass ich sie euch vorstellen möchte. Warum? Das lest Ihr hier: „Serientäter mit Suchtpotential: Oliver Uschmann “Hartmut und ich” und ich“ weiterlesen

Serientäter mit Suchtpotential: Sonderdezernat Q – Jussi Adler Olsen

SerientäterIm zweiten Teil meiner Rubrik „Serientäter mit Suchtpotential“ ist heute Jussi Adler Olsen an der Reihe. Als Spiegel-Beststeller ist Adler Olsen zwar alles andere als ein Geheimtipp – einen Platz in dieser Rubrik hat er sich aber redlich verdient. Der sehr spezielle Komissar Carl Mørck und das ebenfalls nicht sehr alltägliche Sonderdezernat Q haben mittlerweile vier spannende Fälle vorzuweisen, die kurzweilige Krimi-Unterhaltung versprechen.  „Serientäter mit Suchtpotential: Sonderdezernat Q – Jussi Adler Olsen“ weiterlesen

Neuheit der Woche: “Zorn” – Arne Dahl

Zorn - Arne DahlKeine Sorge, ich lese auch andere Autoren als Arne Dahl. Aus aktuellem Anlass widme ich ihm dennoch zwei Blogposts hintereinander – als wahrer Fan kann ich das gut mit meinem Gewissen vereinbaren. Denn heute, am 26.02. ist es soweit: „Zorn“ von Arne Dahl, der zweite Teil seiner vierteiligen Europol-Serie, kommt in die Buchläden. Und wenn alles gut geht, liegt er heute Abend auch schon in meinem Briefkasten.

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