Moin! Anleitung für eine Häkeltasche

Moin, ihr Lieben! Nach einer ausgedehnten Sommerpause melde ich mich zurück. Mit im Urlaubsgepäck (auf Instagram könnt ihr sehen, was ich getrieben habe!) ist eine neue Anleitung. Diesmal ist es eine kleine Tasche mit dem beliebten weil immer benutzbaren „Moin“! Ob morgens, mittags oder abends – damit kommt Ihr immer durch. Wichtig: Es heißt „Moin“, nicht „Moin, Moin.“ Letzteres ist laut norddeutscher Weisheit schon Gebabbel. Wie Ihr diese Tasche nachhaken könnt, erfahrt Ihr jetzt!

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Ankerliebe – Häkelmuster

Am heutigen Feiertag habe ich ein weiteres Herzensprojekt für Euch. Anker sind ja gerade DER Internettrend – und auch ich bleibe davon natürlich nicht verschont. Deshalb habe ich meine zwei Lieben hier miteinander vereint – in einem Häkel-Anker! Das Muster wird in Reihen gehäkelt und abgesehen von festen Maschen, müsst ihr lediglich fit in Sachen „Büschelmaschen“ sein. Wenn ihr nicht sicher seid, frischt das Wissen vielleicht noch einmal auf – es gibt bereits zahlreiche, gute Anleitungen dazu. Büschelmaschen verstanden? Dann kann es auch schon losgehen!

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Pünktlich zu den Play-Offs – der gehäkelte Basketball

An diesem Wochenende habe ich eine Auftragsarbeit erledigt, die dann leider doch nicht ganz so ausgefallen ist, wie ich es mir gewünscht hätte. Denn eigentlich sollte aus dem nun etwa honigmelonengroßen Ball eine Art Kissen werden (also ein BISSCHEN größer). Nun, da habe ich mich mit der Wolle verschätzt. Zum Glück hat sich der Beschenkte dann doch so darüber gefreut, dass auch ich meinen Ärger schnell vergessen konnte. Das beste: Der Ball kann auch in der Wohnung verwendet werden (wir haben das bereits getestet). Basketball

Anleitung

Falls Ihr auch Verwendung für einen gehäkelten Honigmelonen-Basketball habt, hier eine kleine, einfache Anleitung. Ich möchte Euch hier nicht genau vorgeben, wie groß der Ball zu sein hat. Das ist schließlich Geschmacksache. Deshalb hier die allgemeine Anleitung dafür, wie man ein rundes Etwas aus Wolle häkelt.

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Die große Krimi-Kritik oder was eine Bloggerin nicht mehr lesen mag

Krimi-KritikEs gibt sie immer wieder, diese größeren oder kleineren Dinge, die uns an Büchern stören. Aber hey, niemand ist perfekt. Oft genug halten sie uns nicht davon ab, die Bücher trotzdem zu lesen und sogar zu weiteren Büchern des Autoren zu greifen. Ich gebe zu, ich bin da nicht immer sofort lernfähig, vor allem dann nicht, wenn ich trotz der Störfaktoren einen Funken Potential im Krimi erkenne.

Doch hin und wieder geht ein Autor oder meinetwegen auch eine Romanfigur soweit, dass ich ohnehin schon ungeduldiger Mensch ein Buch durch die U-Bahn werfen möchte. Inspiriert von Paperthins letzter Montagsfrage möchte ich jetzt ein kleines Manifest dazu vorlegen. Das druckt Ihr Euch bitte alle aus, hängt es an eure Pinnwände und klebt es an Laternenpfähle.

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Spuk am helligten Tag – Kindertheater im Spreepark

SpreewaldparkDer Spreewaldpark – viele kennen ihn auch als „Plänterwald“ – ist ein stillgelegter Vergnügungspark im Südosten Berlins. Seit etwa zehn Jahren wurde der Park samt im Wind quietschendem Riesenrad mehr oder weniger sich selbst überlassen. Zum 30.Juni wird das Gelände nun versteigert und bisher weiß niemand, was danach mit dem Park im Plänterwald passieren wird. Grund genug, sich das ganze mal aus der Nähe anzuschauen. Im Rahmen des Kinder-Theaterstückes „Spuk unterm Riesenrad“ hatten wir gestern Nachmittag die Möglichkeit dazu.

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Buchtipp: „Rivers of London“ – Ben Aaronovitch

Rivers Of LondonEin schneller Buchtipp, bei dem ich gar nicht viele Worte verlieren möchte. London-Bücher haben es generell leicht bei mir. Aber leider gibt es wenige, die mich dann am Ende voll und ganz überzeugen.

Stille Wasser sind tief… und dreckig.

Nun „Rivers of London“ gehört auf jeden Fall zu den Büchern, die ich kaum aus der Hand legen mochte. Deshalb ist es gut, dass ich gleich das zweite Buch am Wickel habe. Bloß keine Entzugserscheinungen und so. Es mag daran liegen, dass große Teile des Romans im 200 Meter-Radius um meine alte Londoner-Uni herum spielen. Aber das ist nur einer der vielen Gründe, weshalb ich das Buch mochte. Der Plot ist spannend und komplex (manchmal vielleicht etwas zu sehr), sodass der Leser zum permanenten Mitdenken angehalten ist. Die Sprache und die Dialoge sind voller Pointen, und haben zum Teil fast schon Comedy-Niveau. Typisch britisch eben. „Buchtipp: „Rivers of London“ – Ben Aaronovitch“ weiterlesen

Serientäter mit Suchtpotential: Donna Leon – Commissario Brunetti

CommissarioBrunettiWer das Fernweh so sehr pflegt und kultiviert hat wie ich, der ist mit einem guten Buch immer gut beraten. Eine Ersatzdroge, die vorübergehend Abhilfe schaffen kann und den Geldbeutel schont. Wen es interessiert: Obwohl ich mich an diesem Wochenende im realen Leben auf Deutschlands Bahnhöfen herumtreibe, bin ich zur Zeit lieber mit Aaronovitch in den Jazz-Clubs Londons unterwegs. In Venedig war ich persönlich das letzte Mal im Alter von 16 Jahren. Es roch stark, war heiß und völlig überfüllt. Es ist Donna Leon zu verdanken, dass ich auch ein anderes Venedig kennen lernen durfte. „Serientäter mit Suchtpotential: Donna Leon – Commissario Brunetti“ weiterlesen

Alle Neune! Bücher mit besonderer Bedeutung. Teil 2

Alle Neune!Ich lese, also bin ich

Als Teenager ist man ja besonders empfänglich für fremde Welten, neue Ideen und große Emotionen. Außerdem kommt man in diesem Alter vielleicht zum ersten Mal mit den „Klassikern“ in Berührung. Oder man merkt zumindest zum ersten Mal den Unterschied zwischen Hanni und Nanni und einem richtig guten Buch. So oder so ähnlich muss es bei mir gewesen sein.

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Serientäter mit Suchtpotential: Oliver Uschmann „Hartmut und ich“ und ich

Hartmut und ichJa, auch Oliver Uschmann ist einer. Ein Serientäter, auch wenn sich seine Geschichten nicht um Mörder und Verbrecher, sondern um Weltverbesserer, UPS-Packer und kleine Kätzchen drehen. Themen, die Stoff für mindestens sechs Bücher hergeben. So viele sind mittlerweile auf dem Markt, gelesen habe ich aber nur die ersten vier. Und davon in Erinnerung geblieben sind mir vor allem die ersten beiden Teile. Die haben mich aber so begeistert, dass ich sie euch vorstellen möchte. Warum? Das lest Ihr hier: „Serientäter mit Suchtpotential: Oliver Uschmann „Hartmut und ich“ und ich“ weiterlesen