#TGIM – endlich wieder Montag!

#tgimThank God it’s Monday! Denn dann hat paperthin wieder eine Montagsfrage. Und die gibt mir die Gelegenheit, mich mal wieder auf meinem eigenen Blog sehen zu lassen. Lange ist’s her. Und wie immer hat das (mindestens) einen Grund. Erstens hatte ich mit “Moon over Soho” von Ben Aaronovitch einen wirklich guten Krimi am Wickel, zweitens habe ich mit den letzten 100 Seiten von Arne Dahls “Zorn” gekämpft. Zwei Berichte hintereinander vom gleichen Autoren finde ich doof, mit Arne Dahl bin ich noch nicht fertig. Deshalb muss die Rezension von letzerem auch noch etwas warten.

Passenderweise dazu heute die Montagsfrage: “Blätterst du beim Lesen zum Ende vor?”

Die Antwort ist ein klares “Jein”. Bei guten Büchern würde ich es mir nie antun, mir das Ende vorwegzunehmen. Beispiel: “Moon over Soho”. Bei spannenden Plots genieße ich den Aufbau und die Spannungsbögen viel zu sehr, als dass ich mir das Lesevergnügen durch neugieriges Luschern verderben würde. Was sind schon zwei Minuten Auflösung gegen Tage lange Lesespaß? Eben, nichts.

Ganz anders geht es mir mit Büchern, die während des Lesens den Reiz verlieren. Wenn etwa ab der Mitte ahne, dass es mich nicht mehr packen wird, dann gönne ich mir eventuell einen Blick auf die letzten Seiten. Frei nach dem Motto: “Überrasch mich, oder du landest abgebrochen im Bücherregal.” Tatsächlich bringt mich das Ende dann manchmal dazu, das Buch doch durchzulesen.

Bei Arne Dahls Opcop-Thriller “Zorn” geht es mir gerade ähnlich. Ich habe aber schon zu lange durchgehalten, um jetzt so kurz vorm Ende klein beizugeben. Warum ich so zwiegespalten bin? Das erfahrt Ihr hoffentlich bald in einer Rezension. Einen guten Start in die Woche!

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